1. Ulli Langbehn Radcross – Was für ein Tag!

Unsere Radcross-Veranstaltung 2022 ist heute über die Bühne gegangen. Und wie!

Das Wetter: Super. Trocken, kein Regen, kein Schnee, nur ein wenig Feuchtigkeit aus den letzten Tagen. Sehr gute Bedingungen. Morgens beim ersten Lauf um 10:00 Uhr noch sehr frisch wurde es dann etwas angenehmer, so daß man auch als Zuschauer und nicht-Aktive(r) den Tag sehr gut bei uns verbringen konnte.

Die Strecke: Die Vorbereitung hat sich gelohnt. Mit 2,8 Kilometer ziemlich lang und anstrengend, es wurde gerade auf den flachen Geraden ziemlich schnell. Aber das nächste Hindernis oder die nächste kleine Steigung waren nie weit. Mit Flatterband waren wir nicht geizig und freundliche Hinweise and die sonntäglichen Spaziergänger und Hundeausführer hatten oft zur Folge, daß dieses stehenblieben und zuschauten, so daß die Strecke für die Fahrer frei blieb.

Der technische Teil: Die Stelle mit dem Baumstamm, dann steil runter und wieder hoch – das war der Scharfrichter dieses Kurses. Gut, daß man den Baumstamm links umfahren konnte, aber wir werden sicher noch länger diskutieren, ob es insgesamt besser ist, komplett aus den Pedalen zu gehen und erst oben wieder aufzusitzen? Größten Respekt übrigens an unseren jungen dänischen Teilnehmer, der Bunny-Hop (-artig) ziemlich artistisch über den Baumstamm gekommen ist.

Die Teilnehmer: alles Profis! Anstrengend, aber glücklich am Ende im Ziel. Hervorragend: es ist sehr wenig passiert. Auch die etwas schwierige Überfahrt über die Brücke hat in keinem Fall zu einem Sturz oder Schlimmerem geführt, auch vielleicht wegen der ausgelegten Anti-Rutsch-Matte. Keine Kollisionen, keine Unfälle in der Gruppe, so soll das sein. Leider eine Handverletzung morgens, als es noch ziemlich kalt war: Gute Besserung!

Der Held: Plattes Vorderrad auf der letzten Runde? Egal! Dann wird halt das Rad geschultert und ins Ziel gelaufen! Hauptsache gefinished, yeah! (Respekt, Martin!) Für ihn und alle anderen Finisher: die Zielmedaillie, gleich als Kohlenhydratquelle gestaltet (Danke, Susan!)

Die Zielverpflegung: Danke an alle Kuchenspender, Café-Baristas und Grillmeister. Zu zivilen Preisen konnten wir mit heißen Getränken glückliches Lächeln in frierende Gesichter bringen – die Vereinskasse dankt.

Vielen Dank allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, den Sponsoren und den zahlereichen Helfern, die sowohl in der Vorbereitung der Veranstaltung, beim Ablauf, bei der Rennleitung, bei der Sicherung, bei der Preisverleihung und auch im Hintergrund der gesamten Stevens-Rennserie aktiv gewesen sind. Danke!